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Gedenkgottesdienst und Führung im KZ Dachau
8. April 2018
Programm Versöhnungskirche Dachau 01-2018
Vor 80 Jahren kamen die ersten Österreicher ins KZ Dachau
Gedenkgottesdienst und Führung
Sonntag, 8. April
11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Versöhnungskirche
mit: Bischof em.Dr. h.c. Maximilian Aichern OSB (Diözese Linz), Bischof Dr. Michael Bünker (Evangelische Kirche A. B. in Österreich, Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirche in Europa) und Pfarrer em. Alfons Einsiedl, dessen Großvater Alois Renoldner 1938 als Gendamerie-Oberst aus Österreich ins KZ Dachau verschleppt worden wart.
Vor 80 Jahren befahl Hitler den Einmarsch in Österreich. Innerhalb weniger Tage beugte sich unser Land kampflos dem ultimativen Druck. Sofort setzte eine Welle von Terror und Verhaftungen ein. Der erste Transport nach dem „Anschluss“ Österreichs traf am 2. April 1938 in Dachau ein. Unter den 150 NS-Verfolgten befanden sich Angehörige der „Vaterländischen Front“, ebenso wie ihre Kontrahenten, Sozialdemokraten und Kommunisten, aber auch eine größere jüdische Gruppe. Das erste Mordopfer aus diesem Transport war der jüdische Gewürzhändler Johann Kotanyi, der noch im April 1938 von den SS-Schergen in den Suizid getrieben wurde.
Gemeinsam erinnern wir uns an diese NS-Verfolgten.
Kosten: 30 Euro/Person
Anmeldung bis spätestens 20. März bei Renate Bauinger, renate.bauinger@aon.at oder 0699/188 77 410
Vor 80 Jahren kamen die ersten Österreicher ins KZ Dachau
Gedenkgottesdienst und Führung
Sonntag, 8. April
11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Versöhnungskirche
mit: Bischof em.Dr. h.c. Maximilian Aichern OSB (Diözese Linz), Bischof Dr. Michael Bünker (Evangelische Kirche A. B. in Österreich, Generalsekretär der Gemeinschaft Evangelischer Kirche in Europa) und Pfarrer em. Alfons Einsiedl, dessen Großvater Alois Renoldner 1938 als Gendamerie-Oberst aus Österreich ins KZ Dachau verschleppt worden wart.
Anschließend informeller Empfang mit einfachem Imbiss.
14 Uhr: Führung durch die KZ-Gedenkstätte – mit Schwerpunkt auf Häftlinge aus Österreich.Vor 80 Jahren befahl Hitler den Einmarsch in Österreich. Innerhalb weniger Tage beugte sich unser Land kampflos dem ultimativen Druck. Sofort setzte eine Welle von Terror und Verhaftungen ein. Der erste Transport nach dem „Anschluss“ Österreichs traf am 2. April 1938 in Dachau ein. Unter den 150 NS-Verfolgten befanden sich Angehörige der „Vaterländischen Front“, ebenso wie ihre Kontrahenten, Sozialdemokraten und Kommunisten, aber auch eine größere jüdische Gruppe. Das erste Mordopfer aus diesem Transport war der jüdische Gewürzhändler Johann Kotanyi, der noch im April 1938 von den SS-Schergen in den Suizid getrieben wurde.
Gemeinsam erinnern wir uns an diese NS-Verfolgten.
Abfahrt: 6 Uhr, Bahnhof Linz, Zustiegsmöglichkeiten auf der Strecke
Kosten: 30 Euro/Person
Anmeldung bis spätestens 20. März bei Renate Bauinger, renate.bauinger@aon.at oder 0699/188 77 410