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Ökumenische Sommerakademie
10. Juli 2019 - 12. Juli 2019
Konflikte spalten die Gesellschaft
Gewalttätige Auseinandersetzungen auf privater und öffentlicher Ebene, verschärfte soziale Spannungen, ethnische und religiöse Konflikte, eine zunehmende Uneinigkeit im „Friedensprojekt“ EU, die unbewältigte Migrationskrise, all dies beunruhigt Menschen und macht Angst. Es sind dies Zeichen von Spaltungen in der Gesellschaft, die in unserem Land, europaweit und global festzustellen sind.
Die Ökumenische Sommerakademie 2019 greift diese Themen auf. Der Analyse der Ursachen folgen Überlegungen, wie die Spannungen und Spaltungen überwunden werden könnten. Insbesondere werden die Rolle und die Aufgabe der Kirchen in diesem Zustand gesellschaftlicher Labilität hinterfragt. Erstmals haben wir uns entschlossen, in die Diskussion auch Politiker einzubeziehen, die ihre Erwartungen an die Kirchenvertreter formulieren, sich aber auch deren Kritik stellen.
20 Jahre Ökumenische Sommerakademie
Seit dem Jahr 1999 beschäftigt sich unsere Veranstaltung mit Fragen, die die Menschen aktuell bewegen, bei denen sie auch Antworten von Theologen und Kirchen erwarten. Die Themen dieser 20 Jahre sind breit gestreut und reichen von Politik und Ökonomie über Gentechnik, Hirnforschung und digitale Revolution bis zu existenziellen Fragen der einzelnen Menschen. Die Liste der Referentinnen und Referenten ist eindrucksvoll – das dürfen wir ganz unbescheiden festhalten. Wir hoffen, dass wir auch heuer den Erwartungen, die unser Publikum, die Öffentlichkeit und wir selbst an uns haben, gerecht werden.
Tagungsband 2018
Der Tagungsband der 20. Ökumenischen Sommerakademie mit dem Titel „Gott und die digitale Revolution“ erscheint im Verlag Friedrich Pustet und ist voraussichtlich ab Mai im Buchhandel erhältlich.