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Reise des Evang. Bildungswerkes OÖ: Fahrt nach Slowenien

23. Juli 2023 - 26. Juli 2023

Slowiénien_Programm (5)

Auf den Spuren der Diakonie und auf den Spuren von Elvine Gräfin de La Tour

Reiseleitung Dr. Franz Reiner

La Tour en Viovre Elvine Gräfin de La Tour, geb. Freiin Ritter v. Záhony, Sozialarbeiterin (1841-1916) stammte aus dem bis in die Reformationszeit zurückreichenden evang. Pfarrergeschlechte der Ritter aus Frankfurt a.M. Ihr Großvater, Joh. Christoph Ritter, hatte sich in Triest niedergelassen und dort eine Großhandelsfirma gegründet. L. richtete auf ihrer Herrschaft Russiz bei Görz eine Mädchenerziehungsanstalt und eine evang. Volksschule ein, welche während des Ersten Weltkrieges zugrunde ging. Die gemeinnützigen Anstalten, die sie in Treffen errichtete, dessen Schloss und Herrschaft ihr Mann 1885 gekauft hatte, bestehen heute noch und sind um eine Sonderschule in Treffen und um ein Schülerheim in Villach vermehrt worden. Das zur „Evangelischen Stiftung der Gräfin de La Tour in Treffen“ gehörige Hospiz in Triest ist der Rest der Besitzungen im Küstenlande. La Tour en Viovre Elvine Gräfin de La Tour, geb. Freiin Ritter v. Záhony, Sozialarbeiterin (1841-1916) stammte aus dem bis in die Reformationszeit zurückreichenden evang. Pfarrergeschlechte der Ritter aus Frankfurt a.M. Ihr Großvater, Joh. Christoph Ritter, hatte sich in Triest niedergelassen und dort eine Großhandelsfirma gegründet. L. richtete auf ihrer Herrschaft Russiz bei Görz eine Mädchenerziehungsanstalt und eine evang. Volksschule ein, welche während des Ersten Weltkrieges zugrunde ging. Die gemeinnützigen Anstalten, die sie in Treffen errichtete, dessen Schloss und Herrschaft ihr Mann 1885 gekauft hatte, bestehen heute noch und sind um eine Sonderschule in Treffen und um ein Schülerheim in Villach vermehrt worden. Das zur „Evangelischen Stiftung der Gräfin de La Tour in Treffen“ gehörige Hospiz in Triest ist der Rest der Besitzungen im Küstenlande.

1. Tag: Anreise Linz – Murska Sobota – Jerusalem
Anreise von Linz nach Wald am Schoberpass, wo wir einen Gottesdienst feiern. Anschließend führt Sie die Fahrt in den Osten von Slowenien. Zuerst nach Murska Sobota, in die historische Region Prekmuje (Übermurgebiet), wo ein Treffen mit dem örtlichen evang. Bischof geplant ist und dann weiter nach Jeruzalem in das berühmte Weinbaugebiet. Der Ort wurde im 13. Jhdt. Von Kreuzrittern gegründet, die aus dem Heiligen Land nach Europa zurückkamen. Besuch eines Weinkellers und Weinprobe. Rückfahrt über die „Jeruzalemer Weinstraße“ nach Marburg.

2. Tag: Laibach – Triest
Heute führt Sie die Fahrt nach Laibach, der Hauptstadt Sloweniens. Durch die Architektur aus der Kaiserzeit ist sie ein wahres Schmuckstück und liegt wunderschön an den Ufern des Flusses Ljubljanica. Oberhalb der Stadt thront die mächtige Burg, das Wahrzeichen der Stadt. Bei einer ausführlichen Stadtführung erfahren wir viel Interessantes und Wissenswertes. Danach Fahrt nach Triest und Stadtführung durch die altösterreichische Perle der Adria. Triest kam 1382 unter habsburgische Herrschaft und wurde nach der Erhebung zum Freihafen 1719 zum größten und bedeutendsten Hafen der habsburgischen Monarchie. Die lange Zugehörigkeit zum Habsburgerreich prägte die Stadt kulturell und historisch.

3. Tag: Görz – Villa Russiz – Treffen
Fahrt nach Görz. Mit zahlreichen Kunstschätzen und eleganter Architektur aus verschiedenen Epochen, die sich durch die lange und aufregende Geschichte der Stadt ziehen, kann Görz mit einigen faszinierenden Bauwerken aufwarten. Die Wurzeln der sozialen Einrichtungen de La Tour finden sich in der kleinen Ortschaft Capriva. Sie besuchen diesen Schauplatz, der heute als Stiftung weiterbesteht: Die Villa Russiz: Landgut im Tudor-Stil. Der Vater der Gräfin, Julius Hector Ritter von Zahony, betrieb zahlreiche Industrieunternehmen in Görz und einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb in Aquileja. Seiner ältesten Tochter Elvine ließ er zur Hochzeit mit Theodor Graf de La Tour, aus einem Lothringischen Adelsgeschlecht stammend, die Villa Russiz erbauen – ein Landgut im englischen Tudor-Stil – ganz nach dem damaligen Zeitgeschmack.
Fahrt nach Treffen und Führung im Diakoniewerk. Gräfin Elvine de La Tour, geborene Freiin Ritter von Záhony (* 8. Dezember 1841 in Görz, Kaisertum Österreich; † 7. Oktober 1916 in Treffen am Ossiacher See, Österreich-Ungarn) begründete in ihrem Nachlass die gemeinnützige Evangelische Stiftung de La Tour (heute Teil der Diakonie de La Tour) in Treffen am Ossiacher See.

4. Tag: St. Ruprecht – Klagenfurt – Rückreise – Linz
Nach dem Frühstück ist die Morgenandacht in St. Ruprecht in der evangelischen Kirche geplant. Anschließend Fahrt nach Klagenfurt zum Schloss Harbach in die Zentrale der Diakonie de La Tour.
Am Nachmittag treten Sie die Heimreise nach Linz an. Rückkehr in Linz um ca. 20:00 Uhr.

Preis pro Person im Doppelzimmer: € 639,–
Einzelzimmerzuschlag: € 85,–

Inkludierte Leistungen:
• Fahrt im modernen Reisebus
• 3 x Nächtigung inkl. Halbpension in Mittelklassehotels
• Stadtführung in Laibach
• Stadtführung Triest
• Führung in Görz und Villa Ruzic
• Weinverkostung
• Reiseleitung Herr Dr. Franz Reiner

Nicht inkludiert: Weitere Eintritte, Mahlzeiten und Getränke, persönliche Ausgaben

Anmeldung bitte bei Reisebüro Neubauer
Tel: 07230/7221 oder per mail: office@neubauer.at

Wir empfehlen den Abschluss einer Reise- und Stornoversicherung von € 49,– pro Person.

Ein gültiger Reisepass ist erforderlich!

Preise laut Stand vom Jänner 2023. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) in der aktuellen Fassung. Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen. Programmänderungen vorbehalten.

Veranstalter: Neubauer Reisen GmbH, 4203 Altenberg, Reichenauer Straße 39, Tel: 07230/7221 Email: office@neubauer.at

Details

Beginn:
23. Juli 2023
Ende:
26. Juli 2023
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